Samstagabend mussten die Hoppers Herren zu den Ebstorf Knights reisen. Gegen den starken Gegner um Führungsspieler Justin Dennis galt es wieder zu zeigen, dass man trotz Ausfällen von Lauritz und Alp Spiele eng halten kann.
Ein offener Schlagabtausch begann und beide Seiten trafen hochprozentig. Schon früh zeigte sich, dass die Heimmannschaft von jenseits der Dreierlinie einnetzen kann. Allein Hassan Salim, der später auch Topscorer der Partie wurde, traf 4/4 Dreier im ersten Viertel. Am Ende des Spiels sollten es 15 getroffene Dreier sein, die die Knights den Hoppers einschenkten.
Trotzdem gelang es den Hoppers das erste Viertel mit 26-23 zu gewinnen. Auch im zweiten Viertel ging das Scheibenschießen munter weiter. Mal scorten die Hoppers, dann antworteten die Ebstorfer mit einem erfolgreichen Treffer, zumeist von der Dreierlinie oder nach einem Durchstecker. Und es zeigte sich immer mehr, dass die Defense der Hoppers nicht existent. Die Hausherren kamen häufig zu freien Würfen. Dieses lag jedoch meistens nicht an der Verteidigung am Ball direkt sondern an der viel zu späten Hilfe oder der fehlenden Rotation. Hier merkte man, dass das Team doch nicht so zusammen agiert, wie man sich das wünschte.
Da die Hoppers leider auch begannen einige Ballverluste und Fehlwürfe zu produzieren, der Gegner jedoch weiterhin hochprozentig traf, war es wenig verwunderlich, dass die Hoppers zur Halbzeit mit 7 Punkten zurücklagen.
Im Dritten Viertel dann das gleiche Bild. Mal trafen die Hoppers, dann wieder die Knights. Offensiv konnte man bis Ende drittes Viertel nichts sagen, denn auch die Hoppers hatten am Ende 12 getroffene Dreier zu verzeichnen (Dominic 5 Dreier, Levi 4 Dreier). Jedoch ohne eine funktionierende Defense und mit einem Gegner der hochprozentig trifft, kann man nur gewinnen, wenn man mindestens einen Punkt mehr macht, anstatt einen Punkt weniger zuzulassen.
Das zeigte sich dann im 4.Viertel. Hier brach das Hoppersteam zusammen. Uneinigkeit im Team, schlechte Entscheidungen und mangelnde Bereitschaft führten zu einem 30 zu 15 Viertel aus Sicht der Ebstorfer, die mit einer geschlossenen Teamleistung zu recht gewannen, auch wenn offensichtlich auch ein Sieg der Hoppers lange Zeit möglich gewesen wäre. So verloren die Hoppers ihr zweites Spiel in Folge mit 99-79.
Fazit: Die Hoppers müssen sich weiter als Team finden und vor allem an der Teamdefense arbeiten.
Im nächsten Spiel gilt es zu beweisen, dass man als Team sowohl offensiv als auch defensiv Basketball spielen kann.